Immer wieder hört man, dass angeblich Anschreiben bei Bewerbungen keine Rolle (mehr) spielen oder Standardlebensläufe ausreichend sind. Manche gehen sogar so weit, zu behaupten, Bewerbungsunterlagen generell seien in der heutigen Zeit nicht mehr relevant. Dies mag für Personen zutreffen, die sich auf Stellen bewerben, für die kein akademischer Abschluss nötig ist – in der überwiegenden Mehrheit der Tätigkeitsfelder, auf die sich Absolvent*innen von Hochschulen bewerben, sind die Tätigkeiten jedoch komplex, erfordern bestimmte interpersonelle Kompetenzen und vielleicht sogar Charaktermerkmale. Diese können nur mit informativen Bewerbungsunterlagen dargestellt werden.

Im Workshop üben die Teilnehmenden mit Bezug zu einer konkreten Stellenanzeige (die sie selbst mitbringen) den Umgang mit den Textsorten „Anschreiben“ und „Lebenslauf“, für Bewerbungen innerhalb und außerhalb von Forschung und Hochschule.
Sie erstellen konkrete Textprodukte, erhalten Feedback – und können sich im Anschluss mit ihren Unterlagen professionell auf dem für sie relevanten Arbeitsmarkt präsentieren.

Für die Teilnahme am übungsorientierten Workshop ist es erforderlich, dass die Teilnehmenden eine konkrete Stellenanzeige mitbringen. Für den Vortrag ist das nicht Voraussetzung.

Der Workshop kann mit unterschiedlichen Schwerpunkten gebucht werden, z.B. „Bewerbung auf ein Praktikum“ für Studierende, Bewerbung in der (universitären) Wissenschaft, Bewerbung im öffentlichen Sektor, Bewerbung in der freien Wirtschaft – oder „Crazy Germans – Bewerben für Teilnehmende mit internationalem Hintergrund“