Format-Beschreibung
Zielgruppen
- (Junior)Professor*innen
- wissenschaftliche Mitarbeitende mit Führungsaufgaben (z.B.Nachwuchsgruppenleiter*innen)
- Mitarbeitende aus wissenschaftsunterstützenden Bereichen mit Führungsaufgaben
Sprachen
- Deutsch
Mögliche Formate
- Kurzworkshops (einzeln oder als Modul)
Darum geht es:
Die Zielgruppe der Führungskräfte ist meist so stark in Kernaufgaben ihrer Tätigkeit eingebunden, dass der Besuch eines Ganztagsworkshops sie zeitlich noch mehr belasten würde. Ein austauschbasiertes Workshopformat, welches einmalig nur 2 oder 3 Stunden Präsenz erfordert, ansonsten aber auf Selbstlernmaterial zurückgreift, kommt dem Arbeitsalltag der Führungskräfte entgegen. In inhaltlich aufeinander abgestimmten, aber unabhängig voneinander besuchbaren Workshops erhalten die Teilnehmenden Lernmaterial und Kurzinputs zu den hier folgenden Themen – die gemeinsame Online-Präsenz lebt vom Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und der Trainerin.
Wenn die Teilnehmenden feststellen, dass sie zu einem Thema gerne ein vertiefendes Angebot in Anspruch nehmen würden, wird auf das jeweilige Veranstaltungsprogramm am eigenen Haus verwiesen.
Mögliche Inhalte der Kurzworkshops:
• Neu als Führungskraft – wie kann und will ich in diese Rolle hineinwachsen?
• Personalauswahl und Personalentwicklung
• Teamentwicklung und Teamleitung
• Anordnen, delegieren, Aufgaben übertragen – wie möchte ich diesen Bereich gestalten?
• Kommunikation Gesprächsführung – alle Anlässe, alle Zielgruppen
• Feedback geben und Feedback einholen als Führungskraft
• Konfliktprävention und -bewältigung
• Moderation von Team-Meetings und ähnlichen Settings
• Umgang mit „zu viel“: Auswerten der Relevanz und Wichtigkeit einzelner Aufgaben für die persönlichen Karriereplanung – und Prioritätensetzung auf dieser Basis
• Persönliche Anliegen der Teilnehmenden
Weitere Informationen:
Da die Herausforderungen von Führungskräften, die hauptsächlich (befristete) wissenschaftliche Mitarbeitende leiten, sich von den Herausforderungen der Führungskräfte mit eher verstetigtem nicht-wissenschaftlichem Personal unterscheiden, ist es sinnvoll, bei der Teilnehmendenauswahl auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den beiden Zielgruppen zu achten – so kommt ein zielführender Austausch in Gang.
