Format-Beschreibung
Sprachen
- Deutsch
Mögliche Formate
- „Geflippter Workshop“ mit Einzelcoaching, eintägig
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„Geflippter Workshop“, eintägig
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Individuelle Lehrberatung
Darum geht es:
Die Arbeit mit Lernportfolios ist sowohl für Studierende als auch für Lehrende hilfreich. Studierende haben durch Lernportfolios die Möglichkeit, ihre Selbstlernkompetenz zu stärken und durch die geleiteten Reflexionen nachhaltig zu lernen. Lehrende können durch Portfolioarbeit die Qualität der eigenen Lehre verbessern (Lehre geht tiefer) und haben die Möglichkeit, Lernportfolios als eine alternative Prüfungsform einzusetzen, welche den Studierenden inhaltliches Feedback auf Lernprozesse gibt.
Im Workshop werden folgende Themen behandelt und diskutiert:
• Grundlagen der Arbeit mit (Lern)Portfolios und eigene Portfolioerfahrung (Erstellen eines eigenen Mini-Portfolios mittels reflektierender Fragen)
• Lernportfolio als Produkt – und Portfolioarbeit als Prozess
• Unterschied zwischen kumulativen und reflektierenden Lernportfolios
• Entwicklung von transparenten und objektiven Bewertungskriterien (benotet/unbenotet) für Lernportfolios
• Bei Bedarf kurzer Exkurs zu E-Portfolios
Grundlage für die Workshoparbeit soll/kann Ihre eigene Lehre sein und die konkrete Überlegung, mittels Lernportfolio einen Prüfungskontext zu gestalten. Teilnehmende sollten bereit sein, eigene kleine Portfolioaufgaben durchzuführen.
Weitere Informationen:
Für Lehrende, die bereits mit einem Lernportfolio (oder einem vergleichbaren Reflexionsinstrument, wie z.B. einem Lerntagebuch) arbeiten und den kollegialen Austausch suchen, kann das Format auch als reine ‚Praxiswerkstatt‘ angeboten werden. Für Hochschuldidaktiker*innen, die Lehrende beraten, die mit Lernportfolios arbeiten und für Hochschulangehörige, die Lehrende überzeugen möchten, mit Lernportfolios zu arbeiten kann das Format als ein ‚Train-the-Trainer‘ Konzept angeboten werden.